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2016/08/22

Cape Palliser + Putangirua Pinnacles - Daytrip #2

Halli Hallo,

heute berichte ich von meinem zweiten Daytrip zum Cape Palliser und zu den Putangirua Pinnacles. Um mit der ganzen Geschichten anfangen zu müssen, muss ich ein Tag vor spulen. Und zwar find das Abenteuer schon den Abend davor im Kino an. Klingt komisch, aber ich bin mit Anne im Kino gewesen als wir die Nachricht bekommen haben das wir kein Auto für die morgigen Trip haben. Darauf hin kam die spontanste Idee, einfach ein Auto zu miete. Und da uns dann aufgefallen ist das wir das morgens um 5 Uhr aufstehen müssen um das Auto abzuholen, sind wir schnell möglich aus dem Kino raus und ab nach Hause gefahren. Um ehrlich zu sein, geschlafen habe ich vielleicht 3 Stunden vor Aufregung. Und ohne zu wissen ob unsere Bestellung vom Auto eingegangen ist, sind wir morgens um 5 Uhr dann zusammen mit der Bahn Richtung Wellington Flughafen um bei Jucy Car unser Auto abzuholen. Als wir angekommen sind, ist uns dann aufgefallen das es Jucy Car nicht direkt am Flughafen gibt wir nämlich noch 30min zu Fuß dort hin laufen müssen. Nach dem wir dann endlich um 9 Uhr angekommen waren, wir unglaublich lange warten musste, da die Neuseeländer ja immer Zeit haben, haben wir endlich das Abenteuer mit dem Auto starten können.


Wir hatten unglaublichen Hungern und haben dann, ungesunderweiser bei Burger King angehalten um unser versäumtes Frühstück nach zu holen. Gestärkt ging es dann die anderen drei Mädels abholen und schon waren wir auf dem Motorway 2 Richtung Palliser Bay. Ich war unglaublich froh darüber das Anne und ich uns mit dem fahren abwechseln konnten und nicht nur einer alleine fahren musste. Nach ca. 2 Stunden kamen wir dann an der Küste an und uns erschlag förmlich dieser wundervolle Aussicht zur Südinsel. Wir hätten wohl nie damit gerechnet das wir jemals so schönes Wetter haben und eine so toll Aussicht haben.


Weiter ging es zum Cape Palliser. Und hierbei muss man sagen, das der Schotterweg nicht unbedingt was für kleine Autos ist, denn wir musste nicht nur wegen den Steinschlägen aufpassen sondern auch einmal quer durch einen kleinen Fluss mit dem Auto. Heil angekommen, ging es dann erst mal unglaublich viele Treppen hoch zum Leuchtturm. Doch die Aussicht hat sich definitiv gelohnt!


Da die Putangirua Pinnacles quasi direkt auf dem Rückweg liegen, haben wir uns dann dazu entschlossen das auch noch mit zu machen. Der Walk dorthin ging 45min und das nur Berg auf und mitten durch den matsch. Doch die Mühe hat sich mal wieder gelohnt und somit gab es eine kleine Pause vor einer der vielen Locations von Herr der Ringe.


Ein Abendteuer kam dann auf dem Rückweg auf uns zu. Wir haben nämlich beschlossen auf Grund des Matsches und der Neugier einen anderen Weg zurück zu nehmen. Anfangs war dieser auch ausgeschildert, doch als wir dann auf einmal vor einem Fluss standen und es kein anderen Weg gab außer durch ihn zu gehen, waren wir dann doch nicht mehr so zuversichtlich. Dementsprechend blieb uns nichts anderes übrig als unsere Schuhe aus zu ziehen und durch das ca. 10 Grad kalte Wasser zu stapfen. Natürlich dachten wir das wir auf dem richtigen Weg wären, aber da es nicht schon genug kaltes Wasser war, ging es für uns nach dem wir ein bisschen weiter gegangen sind wieder durch den Fluss. In dem Moment war das echt überhaupt nicht lustig und wir wäre wohl alle gerne woanders gewesen, als im Fluss. Aber um ehrlich gesagt ist es im nachhinein eine sehr lustige Aktion gewesen die uns zusammen geschweißt hat.


Wir waren ziemlich froh als wir dann endlich am Parkplatz wieder angekommen waren und es wieder Richtung Zivilisation ging. Pünktlich gegen 7 Uhr haben wir dann das Auto zurück gegeben. Und ich muss sagen Jucy Car ist wirklich eine gute Option um ein Auto zu mieten. Günstig, vor allem wenn man am Ende die kosten durch 5 teilen kann, damit es fair bleibt. Nach so einen ereignisreichen Tag war ich aber ganz froh wieder zurück zu sein und von ihm zu berichten.
Für alle die in der Umgebung Wellington wohnen, ist dies ein super Trip für den Tag. Mir hat es sehr gefallen.

Auf ein gutes Gelingen
Lotte ❤️




2016/07/23

Erste Woche in der Gastfamilie - Update 1/NZ

Halli Hallo,

es wird mal dringend Zeit einen kleinen Bericht zu erstatten in dem ich ein wenig von meiner ersten Woche in meiner Gastfamilie erzähle. Der letzte Standpunkt war das mein Flug in Auckland nach Wellington Verspätung hatte. Nach 1 Stunde warten ging es dann endlich los. Mein erster Flug alleine war ziemlich kurz aber ich habe ihn genutzt und im Reiseführer ein paar Attraktionen markiert. Endlich in Wellington angekommen traf ich dann auf meiner Gastfamilie was ein sehr komisches Gefühl anfangs war. Aber das hat sich nach einigen Tagen gelegt, nach dem wir in Kaitoke Regional Park waren, an der Waterfront in Wellington spazieren gegangen sind und die Aussicht auf den Mount Victoria betrachtet haben.


KAITOKE REGIONAL PARK

WATERFRONT

MOUNT VICTORIA

Dann fing auch meiner erste 'Arbeitswoche' an. Die Hostmom war ein Glück die Woche über zuhause so das sie mir alles zeigen konnte. Was ich als einzigen Nachteil sehe ist, dass AuPairLink vorschreibt das Au Pair in der ersten Woche nicht Auto fahren zu lassen, wodurch ich mich persönlich ziemlich unselbstständig gefühlt habe. Nichts zu trotz habe ich dadurch ein paar Schritte auf meiner Gesundheitsapp gewonnen. :) Apropo Gesundheit, ich habe mich auch schon gleich in einem Fitnessstudio angemeldet, was 'fast' in meiner Nähe ist, aber ich gut dann mit dem Auto hinfahren kann. Das Wochenende habe ich dann damit begonnen mit zuhause zu skypen und mich Nachmittags mit einem anderen netten Au Pair aus meiner Gegend in einer Mall verabredet. Den Sonntag habe ich dann selbstständig damit verbracht Wellington City ein wenig zu erkunden. 


CUBA STREET

TE PAPA MUSEUM

An der WATERFORNT


Emotional gesehen war diese Woche noch schlimmer als die Wochen vor meiner Ausreise. Alles ist neu und so ungewohnt, es ist einfach noch nicht sein eigenes zuhause. Doch mittlerweile bin ich sehr zuversichtlich das man nach einer gewissen Zeit das alles etwas mehr beurteilen kann. Fleißig am Planen für Road-Trips und eins-zwei Reisen habe ich auch schon, seit gespannt was hier noch alles passiert.

Auf ein gutes Gelingen
Lotte ❤️



2016/07/18

Orientationdays in Auckland

Halli Hallo,

heute gibt es mal einen Bericht über den Orientierungsdays in Auckland. Wir sind ungefähr um gegen 13 Uhr im Hotel angekommen. Mit der Erwartung uns ein wenig auszuruhen, da wir alle sehr kaputt waren, ging es dann gleich los mit den Orientations. Sarah, unsere Managerin von Au Pair Link hat uns herzlich begrüßt. Für die nächsten 3 Stunden haben wir dann unser Bank Konto und die neuseeländische Verschicherngsnummer beantragt und unsere neue Sim-Card für das Handy bekommen. Danach durften wir endlich auf unsere Zimmer, haben was gegessen, ich bin kurz noch spazieren gegangen und dann ging es auch ab ins Bett.

Der nächste Tag war auch komplett vollgepackt. Durch den Jetlag war ich schon um 3:00Uhr morgens wach was für mich bedeutete das es mal Zeit wurde mit dem Freund und der Familie zu skypen ☺️ Um 8:00Uhr ging es dann mit den anderen zum Frühstück und danach zu den Orientaitions. Nach dem Theoretischen Fahrstunden und der Besprechung von dem Handbuch ging es gegen 16:00Uhr Richtung Auckland auf die City Tour. 🚍 Das ganze war eher ein Stop-and-Go. Der Busfahrer hat das echt super gemacht, aber für alles hatten wir wirklich wenig Zeit. Es wäre echt cool gewesen wenn wir das über den ganzen Tag gezogen hätten. Und da es in Neuseeland Winter ist und es hier schon gegen 18 Uhr dunkel wird, wurden die Bilder nicht so schön wie erwartet. Trotzdem kann ich sie besonders in den Sommertagen sehr empfehlen. 20:50Uhr sind wir dann ungefähr wieder im Hotel angekommen und nach einer erholsamen duschen wieder und Bett
gesprungen. 💤



Der Morgen darauf war etwas stressiger, da wir vor den Orientations Frühstücken und aus unseren Zimmer auschecken mussten. Doch nachdem wir diese Challenge gemeistert haben fing der letzte Tag mit einem Erste-Hilfe-Kurs. Abgesehen das die Menschen von der Ambulanz eine Art 'Polizisten Uniform' tragen haben die das relativ Praktisch gehalten. Nachdem der Mittagspause wurde uns dann noch ein wenig über Kulturschock und die allgemeinen Vertragsbedingungen erzählt. Und danach wurde es aufregend 😍 eher für den anderen als für mich, da ich noch weiter zum Flughafen musste aber es war so spannend dieses 'erstmal auf die Gastfamilie treffen' zuzusehen. Doch das würde wiederum unterbrochen das ich selbst zum Flughafen musste um meinen Flieger nach Wellington zu bekommen. Und so sitze ich jetzt hier vor Gate 32 und warte auf das Flugzeug was momentan schon 30min Verspätung hat. ✈️

Momentan hab ich echt ein komisches Gefühl, abgesehen davon das ich hoffe das ich zügig ins Flugzeug kann damit meiner Gastfamilie nicht all zu lange auf mich warten muss 🙊 Die ganze Zeit hat es sich eher wie eine Klassenfahrt mit anderen Au Pairs angefühlt und jetzt alleine in den Flieger zu steigen ist merkwürdig. Aber ich freue mich auch schon sehr endlich bei meiner Familie anzukommen.

Die nächsten Tage werden sicherlich unglaublich aufregend für mich. ☺️

Auf ein gutes Gelingen
Lotte ❤️

2016/07/01

Update 6 - Der Beginn des aufregenstens Monat im Jahr

Hallo Hallo,

ich habe heute mal wieder etwas größeres Update für euch. Seit dem 16.6 habe ich meine Abschlussnoten bekommen und bin somit nicht mehr verpflichtet zur Schule zu gehen. Zur Schule, ich habe die Ausbildung erfolgreich bestanden und hab einen guten Schnitt für meine Hochschulreife. Dementsprechend habe ich somit noch mehr Zeit für die Vorbereitung auf Neuseeland.

- Das habe ich auch sofort genutzt und habe gleich Geld bei der Bank bestellt. Insgesamt habe ich       jetzt 300NZ$ (umgerechnet ca. 199,19Euro) für die ersten Tage und 500HG$ (umgerechnet ca. 63,19Euro) für den Aufenthalt in HongKong.

- Dann habe ich mich am gleichem Abend noch mit ein paar lieben zukünftigen Au Pairs in Kiel getroffen. Sie kommen alle aus meiner Gegend (Schleswig-Holstein) und werde auch als Au Pair nach Neuseeland fliegen. Es war ein echt toller Abend und man wundert sich immer wieder wie schnell man ein Thema zum reden finden kann.

- Am Wochenende darauf habe ich dann mit dem Au Pair geskypet was momentan noch in meiner Gastfamilie ist. Und es hat mir so viel geholfen und dadurch das sie mir so viele Fragen beantworten konnte habe ich mich noch ein bisschen sicherer gefühlt. Also falls ihr eine jetziges Au Pair in eurer zukünftigen Gastfamilie habt, fragt nach ihren Kontaktdaten. Meistens sind sie super nett und helfen dir bei so vielem.

- Unteranderem habe ich jetzt auch endlich meine Flugdaten für den Flug zu meiner Gastfamilie bekommen (Auckland nach Wellington). Meine Gastmutter hat sie mir geschickt und somit habe ich sie ausgedruckt. Und dann ist mir aufgefallen das ich da ein kleines Problem'chen mit meinem Gepäck habe. Aber darüber werde ich in einem anderen Post erzählen, wenn es denn wirklich um das Koffer packen geht.

- Apropo Koffer packen, ich haben exakt 20 Tage vor meiner Ausreise angefangen eine Packliste geschrieben. Und da ich da ein bisschen perfektionistisch bin, hab ich auch jedes einzelne T-Shirt aufgeschrieben was ich mit nehmen möchte. Daraufhin hab ich natürlich auch nicht auf halten lassen und gleich mal Probe gepackt. Das Fazit: 22,91Kg. Wenn da mal nicht noch was rein passt.

-  Am 21.6. kam dann auch eine Email von AIFS in meine Mailbox geflattert mit den Informationen zu den Au Pairs mit denen ich zusammen fliege. Und natürlich, wie es sich für unsere Generation gehört gab es dazu dann auch ganz schnell eine WhatsApp Gruppe zu.

- Abgesehen davon das auch noch Kleinigkeiten passiert sind z.b. Personalausweis ist angekommen, Pille habe ich besorgt und so weiter, habe ich eine Woche später nochmal von AIFS gehört. 13 Tage vor der Abreise kamen die richtigen Flugtickets
(Frankfurt -> HongKong -> Auckland) und daraufhin kam 2 Tage später auch ein Brief. In diesem waren verschiedenste Informationen über den Abflugtag aber auch über die Orientationdays drin. Und was ich unglaublich gut fand, gab es eine Neuseelandkarte, Kofferanhänger und ein Armband von AIFS dazu. Ich denke das wird und sehr helfen uns alle am Flughafen zu finden.





Das war es denn wirklich auch alles, was ich momentan zu erzählen habe. 1 oder 2x werde ich mich sicherlich nochmal melden bevor ich in den Flieger ins Abenteuer steige. 10 Tage sind es bis dahin auf jeden Fall noch. Doch dieser Monate wird definitiv der aufregendste im ganzem Jahr.  

Auf ein gutes Gelingen

Lotte





2016/06/14

Die Gastgeschenke für meine Gastfamilie

Halli Hallo,

heute soll es endlich mal um die Gastgeschenke gehen die ich meiner Gastfamilie aus Deutschland mitbringen werde. Und um diesen ganzen Prozess mal zu erklären, es war noch nie so schwierig für mich Geschenke auszusuchen als für diese Familie. Das mag nicht unbedingt an der Familie liegen, eher an der Situation das man fast fremden Menschen etwas als 'dank' schenkt. Das war die Komplikation. Nach dem ich mit dem ersten gekauften Geschenk eine Fehlgriff startete, weil mir das jetzige Au Pair nach meinem kauf erzählt hat das der kleine unglaublich viel Play-Doh Knete habe, wurde ich etwas nervös.

Und da ich ziemlich gut darin bin, habe ich mich ein bisschen verrückt gemacht. Ich habe sämtliche Au Pair Erfahrungsberichte gelesen, was sie ihrer Gastfamilie mit gebracht haben oder mit bringen werden. Hab dann ein Teil gekauft aber war dann doch unzufrieden damit oder hatte das Gefühl es würde nicht passen. Fazit daraus: Ich habe mir viel zu viele Gedanken gemacht.
Letztendlich bin ich jetzt mit den Gastgeschenken fertig und habe auch mir selbst geschworen nichts mehr daran zu ändern, irgendwie muss ich daraus kommen :D 

Fangen wir mal mit den Gastgeschenk für die Eltern an. Ich habe mich dazu entschieden beiden zusammen was zu schenke, weil ich es echt nicht einfach fand für die Mama was richtiges zu finden. Da man, wie wahrscheinlich schon viele wissen, keine eingepackten Geschenke mit in den Koffer nehmen, haben Au Pairs mittlerweile die Angewohnheit solche kleinen Geschenktüten zu kaufen wo man dann die Geschenke reinpackt. So hab ich das natürlich auch gemacht, keine Ahnung wo ich die nochmal her habe aber sowas gibt es gewöhnlicherweise bei jedem Drogeriemarkt oder Bastelladen. 
Kommen wir zu den wesentlichen Sachen. Ich hatte die Information von dem jetzigen Au Pair das der Vater Schokolade total gern hat und deshalb habe ich in unserm Arko eine Tafel Schokolde besorgt, diese zusätzlich ein Bild von meiner Heimatstadt als Verpackung hat. In der Schule habe ich dann noch ein kleinen Notizhefti gebunden, wo drauf der Name von der Mutter steht. Ich dachte mir das ist ganz nett, da meine Gastmutter viel im Büro sitzen wird. Außerdem habe ich einen 'Nordsee' Magneten besorgt und ein Buch für beide zusammen. In diesem Buch sind typische Englische Sprichwörter mit Karikaturen in 5 verschieden Sprachen übersetzt. Das Buch verlinke ich euch mal -> HIER <-.

Kommen wir zu den Dinge die ich für den kleinen besorgt habe. Für ihn habe ich bei Kik eine super süße Zebra Geschenktüte gekauft, die aber leider viel zu groß für den Geschenke ist, aber egal. :D Dann habe ich zuerst Probleme gehabt etwas für einen 2 Jährigen Jungen zu finden und mich schnell dazu entschieden, dass ich mich nicht an den Medien halte. Also nichts was mit Ninja Turttels oder der Eiskönigen zu tun hat. Dann bin ich darauf gekommen, dass es sicherlich die beste Idee ist etwas zu besorgen was ich dann mit ihm zusammen machen kann. Deshalb habe ich mich in erster Linie für ein Buch geschieden. Dann Bücher kann ein Kind nicht Zuviel haben. Das Buch ist auf Englisch, heißt 'Froggy gets dressed' und findet ihr -> HIER <-. Dann habe ich noch einmal Badesalz gekauft, da ich mitbekommen habe das es wahrscheinlich normal ist, dass die Kinder in Neuseeland jeden Tag ungefähr eine halbe Stunde Baden. Und damit es ein bisschen mehr Spaß macht, habe ich mich dafür entschieden. Und als letztes habe ich dem Kleinen noch ein Holz Kegel Set gekauft. Ich weiß nicht, aber irgendwie bin ich davon total überzeugt. Ich habe das Set im Laden gekauft, aber so etwas ähnliches und sogar noch cooleres bei Amazon -> HIER <- gefunden.



Das war eigentlich alles an Gastgeschenken was ich mit bringen möchte. Ich bin nur noch am überlegen ob ich jedem vielleicht eine Muschel von der Nordsee mitbringen soll, aber da gucke ich nochmal genau wie ich das Transportieren soll und ob ich das wirklich mache. Sonst bin ich echt froh das ich den Part für Neuseeland jetzt hinter mir mache und ein kleinen Tipp an die zukünftigen Au Pairs "Macht euch nicht zu viele Gedanken".

Auf ein gutes Gelingen

Lotte

 









2016/06/08

Pre-Au Pair TAG

Halli Hallo,

vielleicht kennt ihr ja schon den 'Pre - Au Pair' TAG. Einige Mädels die als Au Pair ins Ausland gehen machen diesen oftmals auf You Tube. Ich hab mich dazu entschlossen ihn mal als neuen Blogpost zu gestalten um euch noch ein bisschen was über mich wissen zu lassen.


Frage 1: Warum hast du dich dazu entschieden ein Au pair zu werden?

Ich wollte zuerst ins Ausland. Das fing schon damit an, dass ich ein High School Jahr machen wollte. Ich hatte damals aber leider die Finanziellen Mittel nicht dazu, deshalb war dieser Traum erstmal vergessen.... Nicht ganz, denn als ich älter wurde und meiner Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin begonnen habe bin ich auf Au Pair gestoßen. Ich finde Au Pair ist für mich ein super Gelegenheit Beruf mit Reisen zu verbinden.


Frage 2: Warum Neuseeland?

Neuseeland ist es letztendlich wegen meiner Mutter geworden.. Ursprünglich wollte ich als Au Pair nach Amerika. Doch meine Mama war davon nicht so überzeugt und da ein paar Freunde von ihr Verwandte in Neuseeland habe hat sie mir dieses Land vorgeschlagen. Daraufhin habe ich mir ein Wochenende intensiv mit Neuseeland auseinander gesetzt und tadaa, das wunderschöne Land hat mich überzeugt.

Frage 3: Welche Agentur? Warum AIFS?

Da das Ausland für mich schon lange in Frage kam, habe ich mich intensiv mit allen Möglichen Agenturen beschäftigt die das Programm Au Pair an gebieten. Kritikpunkt war für mich, dass ich nicht alleine da stehe und alles selbst machen muss. Deshalb fand ich AIFS am besten, weil sie dich wirklich von Anfang bis zum Punkt der Ausreise vollkommen unterstützen.

Frage 4: Wann hast du dich beworben?

Anfang Juli letzten Jahres (2015) habe ich meine erste Kurzbewerbung abgeschickt. Da ich zu dem Zeitpunkt noch zu jung war und meine Führerschein noch nicht bestanden habe, wurde ich vorzeitig Abgelehnt. Darauf hin habe ich mich am 20. August 2015 nochmal hin gesetzt, die Kurzbewerbung abgeschickt und 4 Tage später ins Bewerbungsverfahren aufgenommen.


Frage 5: Wie viel Erfahrung mit Kinderbetreuung hast du?

Zu viel! Durch meine Ausbildung, meine Arbeit als Teamerin und meine Stunden als Tennislehrerin habe ich unglaublich viele Kinderbetreuungsstunden gesammelt. Insgesamt komme ich auf Rund 2.000 Stunden mit Kinder bis 14 Jahren.


Frage 6: Wie lange hat es gedauert bis du deine Familie hattest?

Für meine Nerven, viel zu lange. Da ich so früh angefangen habe mit der Bewerbung hatte ich das Problem, dass ich sehr lange warten musste bis es Familien gibt die für meine Zeitraum suchen. Deshalb hat das fast 5 Monate gedauert.


Frage 7: Erster Eindruck von deiner Gastfamilie?

Meine Familie ist mir in der Suchanzeige zuerst überhaupt nicht aufgefallen. Nach dem sie mich als Favoriten hinzugefügt haben bin ich natürlich aufmerksamer geworden und hatte einen netten, sympathischen Eindruck erst von ihnen. Ich bin froh das dieser Eindruck geblieben ist.


Frage 8: Auf wie viele Kinder wirst du aufpassen?

Ich werde zuerst auf ein kleinen 2 Jährigen Jungen aufpassen. Doch da meine Gastmutter momentan schwanger ist wird in meinem 5. Monat ein kleines Neugeborenes dazu kommen.


Frage 9: Wo wirst du wohnen?

Ich werde in einem kleinem Vorort von Wellington wohnen. :)

Frage 10: Wie wirst du leben?

Die Familie hat ein riesiges Grundstück mit einem kleinem süßem Haus. Ich weiß nur das wir eine ziemlich lange Auffahrt haben und das Haus umgeben von Bäumen ist.


Frage 11: Was sind deine 3 größten Befürchtungen/ Ängste?

Am meisten Angst habe ich davor den Kontakt zu meiner Familie, meinen Freunden und meinem Freund hier in Deutschland nicht halten zu können. Und dann kommen da noch die Standard Dinge wie: Familie ist nicht so wie man sich das vorgestellt hat, man findet kein Anschluss an gleichgesellte, das ich mich zu sehr verändere usw. Im großen und ganzen bin ich aber relativ positiv gestimmt.

Frage 12: Was erwartest du von den 6 Monaten?

Ich denke am meisten erwartete ich, die schöne Natur von Neuseeland zu erkunden, nette Leute kennen zu lernen, schöne Laufrunden zu entdecken und das es allgemein 6 aufregende Monate werden in dem ich viel lernen kann.

Frage 13: Was willst du nach diesen Monaten machen?

Ich möchte erstmal Arbeiten gehen um wieder ein bisschen Geld in die Kasse zu bringen. Danach bin ich noch unentschlossen. Entweder ich werde studieren gehen oder ich häng eine Erzieher Ausbildung hinten dran.

Frage 14: Was hält deine Familie davon?

Ich glaube meine Oma sollte ich dazu gar nicht erst fragen :D Sie ist die einzige aus meiner Familie die total davon überzeugt ist das ich es lieber lassen sollte. Kommt aber nur davon das sie nie so weit gereist ist und einfach Angst hat das ich nicht wieder komme. Sonst unterstützt mich mein ganzen Umfeld eigentlich sehr in dem was ich tue, ich denke dafür kann ich auch sehr dankbar sein.

Frage 15: Worauf freust du dich am meisten?

Das ist eine echt gute Frage, den eigentlich freue ich mich auf die kompletten 6 Monate. Das fängt damit an, dass ich mich darauf freue den kleinen bei seiner Entwicklung zu unterstützen und hört mit der Freude auf die kleinen Trips auf. Doch ich denke die Monate werden mich prägen ins negative und positive, denn nicht alles ist immer 'Friede Freude'. Ich denke man wird durch die Zeit im Ausland reifen und vielleicht viel über sein späteres Leben nach denken. So oder so freue ich mich auf die tolle Zeit, aber weiß auch das ich mich auf die Zeit danach freue. Beides gut! :)

Auf ein gutes Gelingen

Lotte


2016/03/15

Final Match - Meine neue Familie auf Zeit...

Halli Hallo,

es hat sich endlich gelohnt. Das ganze warten, die ganzen Gedanken und die ganze Beschäftigung mit den verschieden Gastfamilien, endlich habe ich DIE Gastfamilie gefunden. Am 15.3.2016 kam das Job Offer von meiner zukünftigen Gastfamilie an.

Kurz zum Job Offer: Das ist ein Arbeitsvertrag in dem drin steht von wann bis wann man in der Familie arbeitet, wie viele Stunden in der Woche das sind, wie viel Gehalt du bekommst, was deine Aufgaben sind und so weiter..

Nachdem ich dann das Job Offer akzeptiert habe, bekam ich ein paar Stunden später eine Email von AIFS mit meinen Flugdaten/ Flugroutenplaner. Diesen muss ich jetzt in den nächsten 4 Tagen zurück schicken. In dem muss man halt ankreuzen ob man Vegetarisches Essen haben möchte oder Rail & Fly dazu buchen will.

Aber bevor ich zu dem Flug komme, erzähl ich euch erstmal kurz was über die Familie und Umgebung in der ich bald Leben werde.

Die Familie kennt ihr momentan noch unter dem Namen 'Familie 2', was ich auch hier nicht unbedingt ändern möchte, aus Datenschutz Gründen. Trotzdem ist es jetzt
'meine Gastfamilie'.
Also, meine Gastfamilie lebt in einem
Stadtteil von Wellington, was die Hauptstadt von Neuseeland ist. Die Familie besteht aus 3 Personen und einem Hund. Die Mama, der Papa und ein kleiner süßer grade erst 2 jähriger Sohn. Die Familie liebt es in der Natur zu sein und hat auf mich eine super weltoffene Einstellung

Und zu meinen Flugdaten. Ich werde am 11.7.2016 und der Flugairline Cathy Pacific von Frankfurt über Hongkong nach Auckland fliegen. In Hongkong wird dann ein 14 Stündiger Aufenthalt auf mich warten aber ich habe zum Glück schon zwei nette Mädels gefunden die mit mir nach Auckland fliegen. Sandra schreibt unteranderem auch einen Blog den findet ihr -> HIER <-.

Falls ihr jemanden kennt der auch am 11.7.16 fliegt oder ihr auch dann nach Neuseeland kommt, lasst mich das unbedingt wissen. Wir freuen uns über mehr nette Au Pairs die uns begleiten werden. (:

Auf ein gutes Gelingen Lotte